Manuel Krimm
Finanzdienstleistungen GmbH
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Klimaneutral bis 2045 – so lautet das Ziel, das die Bundesregierung für Deutschland ausgegeben hat. Viele Betriebe verbessern die Energieeffizienz, stellen auf erneuerbare Energien um oder haben das schon getan. Für investierende Unternehmen, Hersteller, Reparateure und andere Akteure ergeben sich individuelle Risiken. Vor den finanziellen Folgen eines möglichen Schadens können Sie sich aber mit der richtigen Versicherung effektiv schützen.
Ein Beispiel: Wenn Sie als Unternehmer den Bau einer Energieanlage planen, wissen Sie sicherlich um die Bedeutung der Rückbauverpflichtungserklärung. Da solche Bauvorhaben erheblich in die Natur eingreifen, sind Betreibende dazu verpflichtet, eine Rückbauverpflichtungserklärung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens einzureichen – was üblicherweise durch eine Bankbürgschaft abgesichert wird.
Es geht aber auch anders: „Eine clevere Alternative ist die Rückbaubürgschaft im Rahmen einer Kautionsversicherung“, erklärt Arsen Karagülyan, Berater Grundsatz / Underwriter in der R+V-Kautionsversicherung. „Mit der Rückbaubürgschaft kommen Sie Ihrer gesetzlichen Verpflichtung als Anlagenbetreiber nach und behalten dennoch die für Ihren Geschäftsbetrieb notwendige Liquidität, weil Ihre Kreditlinie nicht belastet wird. Dadurch haben Sie mehr freies Geld, um Projekte vorzufinanzieren und weiter in die Zukunft zu investieren. In Zeiten anhaltend hoher Zinsen ist das gerade für den Mittelstand sehr wichtig.“
Notwendige Versicherungen für Betriebe, die Energieanlagen aufbauen und/oder montieren, sind vor allem die Betriebshaftpflicht- und eine Warenkreditversicherung. Letztere leistet, wenn Kunden für einwandfrei gelieferte Bauteile nicht zahlen. Das gilt beispielsweise auch für den Verkauf von CO2-Zertifikaten. Eine Betriebshaftpflicht werden Sie als vorausschauender Unternehmer vermutlich bereits haben. Aber checken Sie doch einmal, ob durch den Betrieb neuer Energieanlagen weitere Risiken entstehen, die zum Beispiel einen Umwelthaftpflicht-Baustein notwendig machen.
Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen bereits in Windkraft, Solarenergie, Biogas oder andere erneuerbare Energien investiert haben, sollten Sie dafür sorgen, dass die teuren Anlagen gegen Schäden abgesichert sind. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Technischen Versicherungen wie eine Maschinen- oder eine Elektronikversicherung. Über diese sind Sachschäden unter anderem durch Versagen von Mess-, Regel- oder Sicherheitseinrichtungen oder auch Bedienungsfehler versichert. Während der Montage bietet eine Montageversicherung Schutz.
Die Energiewende – ein weites Feld. Je nach Art Ihres Betriebes sollten Sie auf jeden Fall für eine individuell abgestimmte Absicherung sorgen.
Lassen Sie uns zeitnah prüfen, ob Ihre Policen im Zuge der Energiewende noch up to date sind!